IDS: 25.–29.03.2025 #IDScologne

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Zwei Hauptimpulse für die Parodontologie – Internationale Dental-Schau 2023 macht daraus eine Fülle von Chancen

Neue Leitlinie gibt die Richtung vor – starker Link zur Allgemeingesundheit sensibilisiert Patienten – 100 Jahre IDS – runder kann ein Jubiläum kaum sein!

Zwei neue „Fixsterne“ geben der Parodontologie eine klare Richtung vor: die gültige S3-Leitlinie und die covid-19-katalysierte Einsicht in die enge Verknüpfung von oraler Gesundheit und Allgemeingesundheit. Aus beiden Impulsen ergeben sich Chancen generell für die zahnärztliche Praxis, im Besonderen für das „Paro-Team“ und im weiteren Sinne auch für das zahntechnische Labor. Die 40. Internationale Dental-Schau (IDS) zeigt die Möglichkeiten auf und bietet wie kein anderes Branchen-Event die Gelegenheit zu Information und fachlichem Austausch – demnächst vom 14. bis zum 18. März 2023 in Köln.

In Deutschland ist seit Mitte 2021 die S3-Leitlinie der Europäischen Gesellschaft für Parodontologie (EFP) zur Parodontitis-Therapie implementiert. Dies brachte eine Reihe von positiven Anstößen. So lassen sich das „Parodontologische Aufklärungs- und Therapiegespräch“ (ATG) und die „Patientenindividuelle Mundhygieneunterweisung“ (MHU) jetzt nach dem Bundeseinheitlichen Bewertungsmaßstab BEMA abrechnen. Dies unterstreicht die Bedeutung einer konsequenten Parodontaltherapie und -prophylaxe. Ihr oberstes Ziel besteht darin, den Patienten in allen vier Therapiestufen einzubinden. Darum spielen schon ab der ersten Stufe die häusliche Mundpflege, gegebenenfalls eine Raucherentwöhnung und die optimale Einstellung im Falle eines Diabetes gewichtige Rollen. Zum Beispiel begünstigt eine Parodontitis eine Reihe von Folgeerkrankungen des Diabetes und kann die Sterblichkeit erhöhen.

Dies zeigt die enge Verbindung der oralen Gesundheit zur Allgemeingesundheit. Darüber hinaus steht Parodontitis unter anderem mit Rheuma, Herzinfarkt, Schlaganfall und chronischen Atemwegserkrankungen in Wechselbeziehung. Mit den Erkenntnissen aus der Corona-Pandemie ist dies einer breiten Patientenschaft erst richtig bewusst geworden. Breite Kreise der Öffentlichkeit wissen: Eine konsequente Parodontaltherapie und -prophylaxe kann einen schweren Covid-19-Verlauf verhindern helfen. Denn Covid-19-Patienten mit Parodontitis weisen ein höheres Risiko für schwerere Krankheitsverläufe auf. So wird möglicherweise die Aufnahme auf die Intensivstation und die Notwendigkeit einer unterstützten Beatmung notwendig.

An solchen starken Beeinträchtigungen der Lebensqualität lassen sich Patienten abholen und für eine konsequente Prävention und Therapie gewinnen. Das Paro-Team trifft auf einbe ausgeprägte Bereitschaft auf Vorsorgemaßnahmen, weil sie die Parodontaltherapie und -prophylaxe dank der Covid-19-Katalyse als essentiell ansehen. Und dank der weiterreichenden Kassenleistungen gemäß der neuen S3-Richtlinie lassen sich die notwendigen Maßnahmen meist einfacher abrechnen als zuvor und daher auch ökonomisch besser kalkulieren.

Zur häuslichen Mundpflege stehen die bewährten Hilfsmittel zur Verfügung: Zahnbürste, Zahnpasta, Zahnseide etc. Als wirksam zur Senkung des Corona-Übertragungsrisikos erweisen sich Mundspülungen, die – nach Studien an der Université Claude Bernhard Lyon 1 – die Anzahl der Viren im Mund bereits nach einer einzigen Spülung um 71 % vermindern und das Immunsystem dabei unterstützen, eine Infektion abzuwehren.

Speziell bei Periimplantitis wird teilweise empfohlen, zusätzlich zu den bekannten Reinigungsroutinen antibakterielle und entzündungshemmende Zahnpasta auf ein Interdentalbürstchen zu geben. Beim Putzen gelangen die Wirkstoffe dann insbesondere an die Grenzflächen zwischen Implantat und Gewebe. Diese Strategie hat den Hintergrund, dass das Implantat, anders als der natürliche Zahn, keinen besonderen Schutz durch Sulkusflüssigkeit erfährt.

Zur professionellen Belagsentfernung dienen Handinstrumente, Ultraschall- und Schallsysteme. Ergänzend besteht die Möglichkeit zum Airpolishing mit unterschiedlichen Lösungen, wie zum Beispiel mit erythritolbasierten Pulvern – supra- wie subgingival.

Ebenso wie in der häuslichen Mundpflege gewinnt auch für die professionellen Maßnahmen in der Zahnarztpraxis die Periimplantitis an Bedeutung. Gegenüber der Parodontitis gilt es, Besonderheiten zu beachten. Zum Beispiel können zur Zahnstein- und Konkrement-Entfernung spezielle, vibrationslos und mit rein vertikaler Schwingung arbeitende Ultraschallsysteme herangezogen werden. Das Airflow-Gerät braucht gegebenenfalls einen Aufsatz für eine viel tiefer als nur ein bis zwei Millimeter subgingival reichende Taschenreinigung. Als antiseptische Maßnahme kann ein CHX-getränkter Tupfer zum Einsatz kommen. Eine enge Bindegewebsmanschette lässt sich danach, zum Beispiel mit Hilfe einer pH-Wert-Einstellung in den sehr basischen Bereich, zusammenziehen. Anschließend wird noch mit einem Kollagenase-Hemmer die Aktivität der Osteoklasten („Knochenfresszellen“) reversibel inaktiviert, um Knochenabbau zu verhindern bzw. das Bone-remodeling im Gleichgewicht zu halten1.

Im Falle einer fortgeschrittenen Parodontitis können, nach der S3-Leitlinie in Therapiestufe 3, weichgewebschirurgische Eingriffe nötig werden. Zur anschließenden Geweberegeneration könnten autologe Blutkonzentrate, wie PRF (platelet rich fibrin), in Zukunft ein größeres Gewicht bekommen. Sie werden durch Zentrifugieren von Patientenblut aus den peripheren Blutbahnen gewonnen.

„Das differenzierte Vorgehen zeigt, wie sehr die Therapie und Prophylaxe von Parodontitis und Periimplantitis heute patientenindividuell gedacht und durchgeführt wird“, resümiert Mark Stephen Pace, Vorstandsvorsitzender des Verbandes der Deutschen Dental-Industrie e.V. (VDDI). „Da die betreffenden Maßnahmen weit über den Mund hinaus wirksam werden, stellt der Zahnarztbesuch einen wesentlichen Baustein in einer umfassenden Präventionsstrategie dar. Die IDS 2023 bietet als Leitmesse der Dentalbranche die Gelegenheit schlechthin, sich über aktuelle Konzepte und Hilfsmittel zu ihrer erfolgssicheren und effektiven Gestaltung zu informieren und in vielen Fachgesprächen darüber auszutauschen.“

Die IDS findet alle zwei Jahre in Köln statt, im Jahre 2023 zum 40. Mal und seit 100 Jahren. Runder kann ein Jubiläum kaum sein! Die IDS wird veranstaltet von der GFDI Gesellschaft zur Förderung der Dental-Industrie mbH, dem Wirtschaftsunternehmen des Verbandes der Deutschen Dental-Industrie e.V. (VDDI). Durchgeführt wird sie von der Koelnmesse GmbH, Köln.
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Two main impulses for the periodontology - International Dental Show 2023 demonstrates the wealth of opportunities

New guideline dictates the direction - strong link to general health sensitises patients - 100 years of IDS - the anniversary couldn't be a rounder affair!

Two new "fixed stars" are giving periodontology a clear direction: the valid S3 guideline and the COVID-19 triggered insight into the close connection between oral health and general health. Both impulses generally bring about opportunities for the dental practice, especially for the periodontal team and in a wider sense also for the dental laboratory. The 40th International Dental Show (IDS) shows the possibilities and offers the opportunity for a professional exchange like no other industry event - coming up soon in Cologne from 14 to 18 March 2023.

The S3 guideline of the European Federation of Periodontology (EFP) has been implemented in Germany for peridontal therapy since mid-2021. This has caused a row of positive impulses. In this way, the "periodontal explanation and therapy discussion" (ETD) and the "patient-specific oral hygiene instruction" (OHI) can be invoiced according to the nation-wide fee schedule (BEMA). This underlines the significance of a consistent periodontal therapy and prophylaxis. Its main goal is to involve the patient in all four therapy stages. This is why domestic oral care, where applicable smoking cessation and optimal diabetic control already play important roles. For example, periodontitis encourages a row of diabetes-related secondary diseases and can increase the mortality rate.

This shows the close connection between oral health and general health. Furthermore, periodontitis is linked among others with rheumatism, heart attacks, strokes and chronical respiratory diseases. This has only become evident to a high number of patients as a result of the findings of the Corona pandemic. A broad cross-section of the public knows: A thorough periodontal therapy and prophylaxis can help prevent a severe case of COVID-19. Because COVID-19 patients with periodontitis are at higher risk of having a more severe case of the disease. Hence, the patient may possibly have to be admitted to intensive care or require artificial respiration.

Patients take note of such strong restrictions to the quality of life, and can be won over for a consistent prevention and therapy. The periodontal team encounters a strong readiness to carry out precautionary measures because the periodontal therapy and prophylaxis is considered to be essential due to the COVID-19 catalysis. And thanks to the far-reaching state-paid services pursuant to the new S3 guideline, the necessary measures can normally be invoiced much more simply than before and are thus easier to calculate economically.

The trusted aids are available for domestic oral care: Toothbrushes, toothpaste, dental floss, etc. Those mouthwashes prove to be effective in reducing the risk of a Corona infection which - according to surveys carried out at the Claude Bernhard Lyon University - already reduce the viral load in the mouth by 71% after just one single rinsing and which support the immune system in fighting an infection.

Especially in the case of periimplantitis, it is recommended to use antibacterial and anti-inflammatory toothpaste on an interdental brush in addition to the customary cleaning routines. In this way, the active ingredients particularly reach the boundary surfaces between the implant and the tissue while brushing one's teeth. The background of this strategy is that unlike a natural tooth, the implant receives no special protection through the gingival crevicular fluid.

Manual tools, ultrasound and sound systems are used for the professional removal of plaque. In addition to this, air polishing using different solutions is possible, such as erythritol-based powders - either supra or subgingival.

As is the case for domestic oral care, periimplantitis is also gaining in significance for the professional measures in the dental practice. In contrast to periodontitis, special features have to be heeded. For example, special non-vibrational ultrasound systems that purely work with vertical oscillations can be implemented for the removal of tartar and concrement. The airflow device may need an application to clean pockets that are much deeper than just two millimetres subgingival. A swab soaked in CHX can be used as an antiseptic measure. A tight connective tissue collar can then be applied for example with the help of a very strong alkaline pH value. Subsequently the activity of the osteoclasts ("bone-eating cells") are reversibly inactivated using a collagenase inhibitor to prevent bone from growing and/or to balance out the bone remodelling.

In the case of well-advanced periodontitis, soft tissue surgery may be necessary in line with the S3 guideline in therapy stage 3. For the subsequent tissue regeneration, autologous blood concentrates such as PRF (platelet-rich fibrin) could play a more significant role in future. They are obtained from the centrifugation of patient blood from the peripheral blood vessels.

"The differentiated approaches show how individually the therapy and prophylaxis of periodontitis and periimplantitis are contemplated and carried out," summed up Mark Stephen Pace, Chairman of the Association of German Dental Manufacturers e.V. (VDDI). "Since the respective measures have an impact on much more than the mouth, going to the dentists is an essential element in a comprehensive prevention strategy. As the leading trade fair of the dental industry, IDS 2023 offers the ideal opportunity to inform oneself about current concepts and tools for successful and efficient dental care and to engage in an exchange with professionals."

IDS takes place in Cologne every two years. It is taking place for the fortieth time in 2023 and was founded 100 years ago. An anniversary couldn't be a rounder affair. IDS is organised by the GFDI Gesellschaft zur Förderung der Dental-Industrie mbH, the commercial enterprise of the Association of German Dental Manufacturers (VDDI). It is staged by the Koelnmesse GmbH, Cologne.
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Deux impulsions principales pour la parodontologie – Il en résulte une foule de possibilités présentées par le Salon international d’odontologie 2023

Une nouvelle ligne directrice montre la voie – Sensibilisation des patients au lien fort qui existe avec la santé générale – Les 100 ans d'IDS - un anniversaire avec un beau chiffre rond !

Deux nouvelles « étoiles fixes » donnent une orientation claire à la parodontologie : la ligne directrice dite de niveau S3 et la mise en évidence par le Covid-19 du lien étroit qui existe entre santé bucco-dentaire et santé générale. Ce qui précède laisse entrevoir des possibilités pour le cabinet dentaire en général, pour « l'équipe de parodontologie » en particulier, et, par extension, pour le laboratoire dentaire. La 40e édition du Salon international d’odontologie (IDS) montre ces possibilités et, mieux qu'aucun autre événement sectoriel, permet de s'informer et d'échanger avec d'autres professionnels – prochainement, du 14 au 18 mars 2023 à Cologne.

En Allemagne, les recommandations S3 de la Fédération Européenne de Parodontologie (EFP) concernant le traitement de la parodontite sont appliquées depuis le milieu de l'année 2021. Il en résulte bon nombre d'impulsions positives. C'est ainsi que « l'entretien explicatif et thérapeutique concernant la santé des gencives » et « les conseils d'hygiène bucco-dentaire donnés individuellement au patient » peuvent désormais être facturés selon les critères fédéraux d'évaluation des prestations dentaires (BEMA). Cela souligne l'importance d'une thérapie et d'une prophylaxie parodontales conséquentes. L'objectif premier est d'associer le patient à chacune des quatre étapes du traitement. Voilà pourquoi la pratique, chez soi, d'une bonne hygiène bucco-dentaire, le cas échéant l'arrêt du tabac et la prise en charge optimale du diabète, si besoin est, jouent un rôle important dès la première étape. Une parodontite favorise le développement d'un certain nombre d'affections consécutives au diabète et peut entraîner un décès prématuré.

Cela montre le lien étroit qui existe entre santé bucco-dentaire et santé générale. Par ailleurs, la parodontite présente une corrélation avec les rhumatismes, les infarctus, les AVC et les maladies respiratoires chroniques. Beaucoup de patients n'en ont vraiment pris conscience que grâce aux enseignements tirés de la pandémie de Covid-19. De larges catégories de la population le savent : une thérapie et une prophylaxie parodontales conséquentes peut aider à préserver d'une forme grave du Covid-19. Car les patients souffrant de parodontite courent un risque plus élevé de présenter une forme grave de la maladie s'ils contractent le Covid-19. Il se peut qu'une admission en réanimation et une assistance respiratoire soient nécessaires.

En raison d'une telle détérioration de la qualité de vie, les patients se laissent convaincre de la pertinence d'une prévention et d'une thérapie rigoureuses. L'équipe de parodontie constate de la part des patients une forte acceptation des traitements préventifs car ces derniers jugent essentielles la thérapie et la prophylaxie parodontales en raison du Covid-19 qui a agi comme un catalyseur. Et grâce aux prestations plus étendues de l'assurance maladie, conformément à la nouvelle ligne directrice dite de niveau S3, les mesures nécessaires sont généralement plus faciles à facturer et, par conséquent, à calculer du point de vue économique.

Pour la pratique, chez soi, d'une bonne hygiène bucco-dentaire, on dispose de moyens éprouvés : brosses à dents, dentifrices, fils dentaires, etc. Les bains de bouche s'avèrent efficaces pour réduire le risque de transmission du coronavirus. Selon des études menées à l’Université Claude Bernhard Lyon 1, un bain de bouche réduit de 71 % la charge virale et aide le système immunitaire à lutter contre l'infection.

En cas de péri-implantite notamment, il est parfois recommandé d’utiliser, en plus des méthodes de nettoyage bien connues, une brossette interdentaire avec un dentifrice antibactérien et anti-inflammatoire. Lors du nettoyage, les principes actifs pénètrent en particulier dans les interfaces entre l’implant et les tissus. Cette stratégie a pour contexte le fait que l'implant, contrairement à la dent naturelle, n'est pas particulièrement protégé par le liquide tissulaire et salivaire qui irrigue le sulcus.

L'élimination professionnelle de la plaque dentaire s'appuie sur l'utilisation d'instruments manuels, de systèmes à ultrasons et de détartreurs soniques. Il est possible de réaliser de surcroît un aéro-polissage, par exemple avec des poudres à base d'érythritol – pour une élimination supra et sous-gingivale du tartre.

La prévention de la péri-implantite gagne en importance au niveau de l'hygiène bucco-dentaire pratiquée chez soi et des mesures professionnelles appliquées au cabinet dentaire. Par rapport à la parodontite, certaines particularités sont à prendre en considération. Pour éliminer le tartre et les concrétions, il est possible d'utiliser par exemple des systèmes spéciaux à ultrasons induisant un mouvement oscillatoire linéaire-vertical, sans vibrations. L'appareil reposant sur la technique Air Flow nécessite, le cas échéant, un embout pour le traitement de poches gingivales dont la profondeur excède nettement 1 à 2 millimètres. Un tampon imbibé de chlorhexidine peut être utilisé comme antiseptique. Ensuite, une manchette étroite de tissus mous se contracte par exemple sous l'effet d'une régulation du pH, celui-ci devant être fortement basique. Puis, l'activité des ostéoclastes (« cellules mangeuses d'os ») est bloquée par un inhibiteur de la collagénase pour empêcher la résorption du tissu osseux ou maintenir l'équilibre du processus de remodelage osseux.

En cas de parodontite à un stade avancé, une chirurgie des tissus mous, selon la ligne directrice S3, approche thérapeutique 3, peut être nécessaire. Pour la régénération tissulaire ultérieure, des concentrés de sang autologue tels que le PRF (plasma riche en plaquettes) pourraient, à l'avenir, jouer un rôle plus important. Ils sont obtenus par centrifugation du sang du patient, les prélèvements étant effectués à partir du sang périphérique.

« L'approche différenciée montre à quel point la thérapie et la prophylaxie de la parodontite et de la péri-implantite sont désormais individualisées pour chaque patient », a déclaré en résumé Mark Stephen Pace, président du conseil d'administration de la Fédération allemande de l'industrie dentaire (Verband der Deutschen Dental-Industrie e.V. - VDDI). « Comme l'efficacité des mesures en question ne se limite pas à la bouche, une visite de contrôle régulière chez le dentiste est une pierre angulaire d'une stratégie préventive globale. Salon phare du secteur dentaire, IDS 2023 donne l'occasion de s’informer sur les concepts et les auxiliaires actuels ainsi que sur leur conception réussie et efficace et d'échanger à leur sujet dans le cadre de nombreuses discussions techniques. »

IDS a lieu tous les deux ans à Cologne. En 2023, ce sera la 40e édition du salon qui fêtera ses 100 ans. Un anniversaire avec un beau chiffre rond ! IDS est organisé par la GFDI (Gesellschaft zur Förderung der Dental-Industrie mbH), entreprise économique de la Fédération allemande de l'industrie dentaire (Verband der Deutschen Dental-Industrie e.V. - VDDI). Koelnmesse GmbH, Cologne, assure sa tenue.
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Due impulsi preziosi in ambito parodontale - Il Salone internazionale dell'odontoiatria e dell’odontotecnica 2023 rivela una miniera di opportunità

Nuove linee guida mostrano la via - Lo stretto legame con la salute comune sensibilizza i pazienti - 100 anni di IDS - Un anniversario perfetto!

Due nuove "stelle comete" illuminano la strada della parodontologia: le linee guida S3 ora in vigore e la consapevolezza, catalizzata dal Covid 19, dello stretto legame fra salute orale e salute comune. Da questi due spunti scaturiscono opportunità in via generale per gli studi dentistici, in particolare in ambito parodontale, e in senso lato anche per il laboratorio odontotecnico. Il 40° Salone internazionale dell'odontoiatria e dell’odontotecnica (IDS), che si terrà a Colonia dal 14 al 18 marzo 2023, illustra tutte le possibilità offrendo l'opportunità di uno scambio professionale e divulgativo senza paragoni.

Da metà 2021 in Germania sono entrate in vigore le Linee Guida S3 della Società Europea di Parodontologia (EFP) che implementano la terapia parodontale. Tali linee guida forniscono una serie di spunti positivi. Per esempio il "consulto informativo e terapeutico parodontale" (ATG) e la "illustrazione personalizzata dell'igiene orale" (MHU) dovranno ora venire addebitate in conformità alla scala di valutazione nazionale unitaria (BEMA). Ciò sottolinea l'importanza di una terapia e profilassi parodontali costanti. L'obbiettivo supremo è il coinvolgimento del paziente in tutti e quattro gli stadi della terapia. Sin dal primo stadio grande importanza viene attribuita all'igiene orale quotidiana, eventualmente all'abbandono del vizio del fumo e, nel caso, a una gestione ottimale del diabete. La parodontite favorisce per esempio una serie di patologie collaterali del diabete e può incrementare la mortalità.

Tutto questo evidenzia lo stretto legame fra salute orale e salute comune. Inoltre la parodontite è interconnessa con reumatismi, infarto, ictus, malattie croniche delle vie respiratorie e altre patologie. Un numero crescente di pazienti ha acquisito consapevolezza in merito solo in seguito alle nuove conoscenze conquistate nel periodo della pandemia. Ora gran parte della comunità sa che una terapia e una profilassi parodontali costanti possono aiutare a scongiurare un'evoluzione grave del Coronavirus. I pazienti malati di Covid 19 e affetti da parodontite presentano infatti un maggior rischio di sviluppare una forma grave del virus, che può comportare per esempio il ricovero in terapia intensiva e la necessità di un supporto respiratorio.

I pazienti che non intendono accettare un simile pregiudizio della propria qualità di vita saranno più inclini a sottoporsi a una prevenzione e terapia costanti. Il team parodontale riscontra una maggiore disponibilità ad intraprendere misure preventive in quanto il Covid 19 ha reso palese quanto terapia e profilassi parodontali siano essenziali. E grazie agli ampi servizi della mutua previsti dalle Linee guida S3, gli interventi necessari sono in genere più facili da liquidare e quindi anche da preventivare.

Per l'igiene orale domestica si può fare ricorso agli ausili tradizionali: spazzolino, dentifricio, filo interdentale, ecc. Per ridurre il rischio di trasmissione del virus sono utili gli sciacqui che, secondo gli studi della Université Claude Bernhard Lyon 1, già dopo un solo utilizzo fanno crollare del 71% il numero di virus presenti nel cavo orale e aiutano il sistema immunitario a scongiurare l'infezione.

In particolare in caso di perimplantite si consiglia a volte di integrare la normale routine igienica applicando un dentifricio antibatterico e antinfiammatorio su uno spazzolino interdentale. Durante l'igiene i principi attivi agiscono in particolare sulle zone di confine fra l'impianto e il tessuto. Questa strategia si basa sull'assunto che l'impianto, a differenza del dente naturale, non è particolarmente protetto dal solco gengivale.

Per rimuovere la placca in modo professionale si possono utilizzare strumenti manuali, sistemi a ultrasuoni e sonici. Vi è inoltre la possibilità di ricorrere all'airpolishing con varie soluzioni, come per esempio polveri a base di eritritolo, in sede sopra e sottogengivale.

Proprio come per l'igiene orale quotidiana, anche per gli interventi professionali in studio cresce l'importanza della perimplantite. Rispetto alla parodontite bisogna tenere presente alcune particolarità. Per esempio per rimuovere tartaro e concrezioni si utilizzano speciali sistemi a ultrasuoni che lavorano in assenza di vibrazioni e a oscillazione esclusivamente verticale. Lo strumento airflow necessita eventualmente di un inserto per una pulizia sottogengivale delle tasche che vada molto più in profondità di uno o due millimetri. Come antisettico si può utilizzare un tampone imbevuto di CHX. Grazie per esempio a una regolazione del pH si può poi applicare uno stretto manicotto connettivale nella regione spiccatamente basica. Successivamente con un inibitore della collagenasi si inattiva in modo reversibile l'attività degli osteoclasti per impedire la disgregazione dell'osso e/o mantenere in equilibrio il bone remodeling.

In caso di una parodontite in fase avanzata le Linee guida S3 prevedono, nello stadio terapeutico 3, interventi chirurgici sui tessuti molli. Per la successiva rigenerazione dei tessuti si potrebbero in futuro imporre concentrati piastrinici autologhi come il PRF (platelet rich fibrin), ottenuti tramite centrifugazione del sangue del paziente ricavato dalle vie periferiche.

"La differenziazione di procedura evidenzia come al giorno d'oggi la terapia e la profilassi di parodontite e perimplantite siano messe a punto e realizzate in modo personalizzato", sintetizza Mark Stephen Pace, presidente dell'Associazione dell'industria dentale tedesca (VDDI). "Dato che le misure in oggetto agiscono ben oltre i limiti della cavità orale, la visita dal dentista costituisce una fase fondamentale di una strategia preventiva completa. IDS 2023, salone leader dell'industria dentale, offre l'opportunità di informarsi sugli ultimi ritrovati e sugli strumenti volti a garantire il successo e l'efficacia del trattamento e di avviare un confronto fra professionisti del settore."

IDS si tiene a Colonia ad anni alterni e nel 2023 andrà in scena la 40^ edizione in 100 anni. Un anniversario assolutamente perfetto! IDS è organizzata dalla GFDI (Gesellschaft zur Förderung der Dental-Industrie mbH), la società commerciale dell'Associazione dell'industria dentale tedesca (VDDI); la realizzazione pratica è affidata a Koelnmesse GmbH di Colonia.
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Dos impulsos fundamentales para la periodoncia: la Exhibición Dental Internacional (IDS) de 2023 los transforma en un abanico de oportunidades

Nueva directriz marca la dirección a seguir - La estrecha relación con la salud general sensibiliza a los pacientes - 100 años de IDS, ¡un aniversario que no puede ser más redondo!

Dos nuevos luceros marcan una dirección clara para la periodoncia: uno, la vigente directriz S3; otro, la revisión de la estrecha relación entre salud bucal y salud general, catalizada por la covid-19. De ambos impulsos surgen nuevas posibilidades para la práctica dental en general y para el equipo “perio” en particular, y en un sentido más amplio, también para el laboratorio dental. La 40ª edición de la Exhibición Dental Internacional (IDS) se hace eco de estas oportunidades y ofrece, como ningún otro evento del sector, la ocasión de intercambiar información y conocimiento entre profesionales: la cita será en Colonia, del 14 al 18 de marzo de 2023.

En Alemania, se implementó a mediados de 2021 la directriz S3 de la Federación Europea de Periodoncia (EFP) para el tratamiento de la periodontitis y trajo consigo una serie de consecuencias positivas. Un ejemplo de ello es que ahora la sesión informativa sobre la terapia periodontal (ATG) y la instrucción individual sobre higiene bucal (MHU) se puedan facturar según la escala de evaluación federal BEMA, subrayando así la importancia de la terapia y la profilaxis periodontal. El objetivo principal es involucrar al paciente en las cuatro etapas de la terapia. Por ello, son fundamentales desde la primera etapa los cuidados bucales en casa, el abandono del tabaquismo y un ajuste óptimo en caso de diabetes. Por ejemplo, una periodontitis, en pacientes con diabetes, puede favorecer la aparición de enfermedades relacionadas y aumentar la tasa de mortalidad.

Esto pone de manifiesto la relación entre la salud oral y la salud general. De hecho, existe una correlación entre la periodontitis y padecimientos como el reúma, el infarto de miocardio, el ictus o enfermedades crónicas de las vías respiratorias. Las lecciones aprendidas de la pandemia han hecho conscientes de ello a un mayor número de pacientes. Un amplio círculo de la población sabe que una terapia y una profilaxis de periodoncia constante pueden ayudar a evitar complicaciones severas en un caso de covid-19: hay un riesgo mayor de que estas se presenten en pacientes de covid-19 con periodontitis y, en consecuencia, más probabilidad de requerir cuidados intensivos y ventilación asistida.

Ante el riesgo de ver su calidad de vida gravemente mermada, los pacientes se dejan guiar y están abiertos a una terapia preventiva sistemática. El equipo periodontal encuentra una clara predisposición a las medidas preventivas porque los pacientes consideran la terapia y la profilaxis periodontal esenciales después de la catálisis provocada por la covid-19. Y gracias a unas prestaciones más amplias del seguro de enfermedad según la nueva directriz S3, las medidas necesarias se facturan con más facilidad y, por tanto, se calculan mejor económicamente.

Para el cuidado bucal en casa, se cuenta con los métodos de eficacia ya probada: cepillo de dientes, pasta de dientes, hilo dental, etc. Una forma de reducir el riesgo de contagio por coronavirus son los enjuagues bucales que, según estudios de la Universidad Claude Bernard Lyon 1, reducen en un 71 % el número de virus en la boca desde el primer enjuague, ayudando así al sistema inmune a protegerse contra una infección.

En el caso de periimplantitis en concreto, puede ser recomendable combinar la rutina de limpieza con una aplicación de pasta dental antibacteriana y antiinflamatoria con un cepillo interdental. Durante el cepillado, los principios activos consiguen acceder mejor a los intersticios entre el implante y la encía. Se recurre a esta estrategia porque el implante, a diferencia del diente natural, no cuenta con la protección natural del fluido crevicular gingival.

Para la eliminación profesional de la placa dental se utilizan instrumentos manuales, así como instrumentos sónicos y de ultrasonido. Además, existe la opción del pulido por aire supra y subgingival con diferentes soluciones, como los polvos a base de eritritol.

Al igual que en el cuidado bucal doméstico, la periimplantitis está ganando importancia en cuanto a las medidas a tomar en la consulta. De cara a la periodontitis hay que tener en cuenta algunas consideraciones. Por ejemplo, para la eliminación de la placa y el cálculo dental se puede recurrir a sistemas especiales de ultrasonido que funcionan sin vibración y con oscilación solo vertical. El dispositivo de aire a presión puede necesitar de un accesorio para la limpieza de bolsas gingivales a mucha más profundidad que uno o dos milímetros. Como medida antiséptica basta con utilizar un algodón empapado en clorhexidina. A continuación, se ajustará un manguito de tejido conjuntivo, por ejemplo, regulando el valor de pH a un nivel muy básico. Por último, la actividad de los osteoclastos («células devoradoras de hueso») se bloqueará con un inhibidor de la colagenasa para evitar la pérdida ósea, así como para mantener el equilibrio de la remodelación ósea.

En el caso de una periodontitis avanzada, según las directrices S3 para la terapia de nivel 3, puede ser necesaria una cirugía de tejidos blandos. Es posible que los concentrados de sangre autóloga, así como la fibrina rica en plaquetas (PRF) cobren mayor importancia en el futuro para una posterior regeneración de los tejidos. Estos concentrados se obtienen centrifugando la sangre del paciente, extraída de los vasos sanguíneos periféricos.

«Este procedimiento diferenciado muestra hasta qué punto la terapia y la profilaxis de periodontitis y periimplantitis están pensadas e implementadas hoy de forma individual para cada paciente», resume Mark Stephen Pace, director general de la Asociación de la Industria Dental Alemana (VDDI). «Los efectos de estas medidas van mucho más allá de la boca, por lo que la visita al dentista es una pieza fundamental dentro de la estrategia de prevención integral. Como feria líder de la industria dental, IDS 2023 ofrece la oportunidad imprescindible de conocer los conceptos más actuales, y los medios para implementarlos con éxito, e intercambiar opiniones en numerosas charlas con expertos».

La feria IDS tiene lugar cada dos años en Colonia. En 2023 se celebrará su 40ª edición, así como su centenario, ¡un aniversario que no puede ser más redondo! IDS está organizada por la Sociedad para la promoción de la industria dental (GFDI/Gesellschaft zur Förderung der Dental-Industrie mbH), la empresa comercial de la Asociación de la Industria Dental Alemana (VDDI/Verband der Deutschen Dental-Industrie e.V). La feria está realizada por Koelnmesse GmbH, Colonia.

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  • Markus Majerus

    Markus Majerus Public and Media Relations Manager

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