IDS: 25.–29.03.2025 #IDScologne

DE Icon Pfeil Icon Pfeil
DE Element 13300 Element 12300 EN
Text in die Zwischenablage kopieren

Internationale Dental-Schau (IDS) 2023 zeigt zielgenaue Prophylaxe jenseits des Zähneputzens – und auch diesseits!

Der Kern ist das Zähneputzen – Corona hat Mundspülungen Schwung durch Studien gegeben – Spezialbereich KFO: Studien auch zu Peptid P11-4 – Internationale Dental-Schau bringt gute Bakterien gegen die potenziell pathogenen in Stellung – IDS 2023 feiert 100-Jahr-Jubiläum

Das Zähneputzen bildet die Basis einer guten Mundpflege, doch sie lässt sich zusätzlich in vielfältiger Weise unterstützen. Die kommende Internationale Dental-Schau (IDS), 14. bis 18. März 2023 in Köln, bietet dazu als führende Branchenmesse einen umfassenden Überblick.

Während das Zähneputzen nach wie vor als die solide und absolut notwendige Basis der Mundpflege akzeptiert ist, stellt sich doch automatisch die Frage: Was lässt sich darüber hinaus für die Gesundheit von Zähnen und Gingiva unternehmen?

Unter anderem haben Mundspüllösungen in den vergangenen Monaten eine erhöhte Aufmerksamkeit bekommen. So kamen in einer auf der IDS 2021 vorgestellten Studie Forscher der Université Claude Bernhard Lyon 1 zu dem Schluss, dass eine Mundspülung das Übertragungsrisiko durch Viren reduzieren kann. Sie verminderte die Anzahl der Viren im Mund bereits nach einer einzigen Spülung um 71 % – eine willkommene Unterstützung des Immunsystems bei der Infektions-Abwehr. Zu diesem Zweck könnten grundsätzlich verschiedene antiseptische Mundspüllösungen geeignet sein (z.B. mit den Wirkstoffen Alkohol oder Chlorhexidin). Auf der IDS verschaffen sich Besucher einen breiten Überblick über die verfügbaren Produkte und ihre Anwendung auf dem Stand der Wissenschaft.

Neben den bewährten Verfahren zur Kariesprophylaxe zeigen sich für spezielle Bereiche innovative Ansätze, so zum Beispiel für die Kieferorthopädie. Das Problem ist bekannt: Im Bereich von Brackets kann die Mundpflege schwierig werden. Eine zusätzliche Unterstützung bieten Fluoridlacke. Im Falle initialer Läsionen lässt sich nach der aktuellen Studienlage eine noch effektivere Wirkung erzielen, wenn man sie in Kombination mit dem Peptid P11-4 anwendet.

Die häusliche Mundpflege findet ihre konsequente Ergänzung in professionellen Maßnahmen – supragingival und, bei Bedarf, subgingival. Hier haben sich maschinelle Verfahren (z.B. Ultraschall-, Schall- und Pulverstrahlgeräte) bewährt, weil sie von Patienten oft als angenehmer empfunden werden als die Instrumentierung mit Handinstrumenten. Bei den Pulverstrahlgeräten bestehen darüber hinaus Variationsmöglichkeiten, zum Beispiel Glycinpulver für die Reinigung empfindlicherer Wurzeloberflächen unterhalb des Zahnfleischrandes oder in tiefen, entzündeten Zahnfleischtaschen, Natriumhydrogenkarbonat für hartnäckige Verfärbungen auf intaktem Schmelz bei starken Rauchern. Neben dem maschinengetriebenen Instrumentarium bleiben Handinstrumente ein gangbarer Weg; bei Patienten mit schweren Atemwegserkrankungen kann er sogar der einzig gangbare sein.

Eine größere Rolle könnte in Zukunft die Ernährung spielen – und ihre sinnvolle Ergänzung, insbesondere um Probiotika. Die Idee dahinter: Wenn das menschliche Immunsystem unter ungünstigen Umständen, wie etwa „Patient raucht“ und/oder „Patient immunsupprimiert“ und/oder „Patient hat zu viel Stress“ an den Durchtrittsstellen der Zähne schädliche Bakterien nicht mehr am Eindringen in den Körper hindern kann, dann kann man gesundheitsförderliche Bakterien von außen zuführen: Probiotika. Diese probiotischen Stämme (z.B. von Laktobazillen- und Streptokokkenarten, Bifidobakterien sowie die Bierhefe Saccharomyces cervisiae var. boulardii) können dann ein Überhandnehmen der potenziell pathogenen Bakterien (z.B. Porphyromonas gingivalis, Tannerella forsythia, Treponema denticola) verhindern helfen.

Die IDS 2023 bietet auch hierzu Informationen, wie die Mundflora mit Hilfe von Probiotika in verschiedenen Darreichungsformen im Gleichgewicht gehalten werden kann – ob man die „guten“ Bakterien nun mit einer gezielten Ernährung zuführt und/oder mit Hilfe von Nahrungsergänzungsmitteln (z.B. probiotisch wirksame Lactobacillus reuteri-Stämmen). Ziel ist stets eine erfolgssichernde Ergänzung des regelmäßigen Zähneputzens. Bei temporärer Einschränkung einer adäquaten häuslichen Mundpflege (z.B. infolge einer schweren Erkrankung), bei dauerhaft deutlich suboptimaler häuslicher Mundpflege (z.B. „mehr schafft der Patient einfach nicht“) oder bei ständiger, nicht korrigierbarer Entzündungslast (z.B. infolge von Entzündungen auch an vielen anderen Stellen im Körper) profitiert der betreffende Patient aber besonders stark. Auch können Probiotika nach professionellen parodontalprophylaktischen Maßnahmen (i.e. „Scaling und root planing“), die Wundheilung signifikant verstärken und die Sondierungstiefen reduzieren.

Nach so vielen innovativen Aspekten jenseits des Zähneputzens: Auch diesseits werden Innovationen erwartet, zum Beispiel um für spezielle Patienten auch schwer zugängliche Bereiche dennoch zugänglich zu machen. Eine Strategie besteht hier in Bürstenköpfen mit gezielten Abwinklungen, zum Beispiel exakt im 10-Grad-Winkel.

Die häusliche Zahnreinigung sieht auf eine Geschichte von mehreren tausend Jahren zurück. Eine deutliche Steigerung der Effektivität von Zahnbürsten ergab sich in den späten 1930er Jahren mit den, im Vergleich zum bis dahin gebräuchlichen Pferdehaar, effektiveren Nylonborsten. Seit den 1960er Jahren standen den Patienten auch elektrische Zahnbürsten zur Verfügung. Seit den späten 1980er Jahren erhöhten oszillierende bzw. oszillierend-rotierende Bürstenkopf-Bewegungen die Reinigungs-Effektivität. Heute bieten Schall- und Ultraschallbürsten weitere Alternativen zur Handzahnbürste. Ebenso haben sich die Instrumente zur professionellen Prophylaxe über die letzten Jahrzehnte ausdifferenziert, so dass heute eine breite Palette an Handinstrumenten und maschinellen Verfahren zur Auswahl bereitsteht.

„Wir kennen zwei hauptsächliche orale Erkrankungen, Karies und Parodontitis, dafür erstreckt sich das Feld der Prophylaxe enorm weit“, stellt Mark Stephen Pace, Vorstandsvorsitzender des VDDI e.V. (Verband der Deutschen Dental-Industrie), fest. „So erwarte ich sowohl im Bereich der häuslichen als auch der professionellen Mundpflege neben den bewährten Konzepten verschiedene innovative Lösungen. Denn hier denken wir als Dentalbranche voraus und entwickeln Ideen, die später ebenso für andere interessant sein dürften. Bei der IDS vom 14. bis zum 18. März 2023 feiern wir in Köln gleichzeitig 100 Jahre Internationale Dental-Schau. Das wird für unsere gesamte Community und insbesondere für die Entwicklungen in der zahnärztlichen Prophylaxe ein besonders zukunftweisendes Ereignis – vielleicht mit der einen oder anderen extra Innovation zum Jubiläum.“

Die IDS findet alle zwei Jahre in Köln statt und wird veranstaltet von der GFDI Gesellschaft zur Förderung der Dental-Industrie mbH, dem Wirtschaftsunternehmen des Verbandes der Deutschen Dental-Industrie e.V. (VDDI). Durchgeführt wird sie von der Koelnmesse GmbH, Köln.
Text in die Zwischenablage kopieren

International Dental Show (IDS) 2023 demonstrates targeted prophylaxis regarding teeth brushing and beyond!

Brushing one's teeth correctly is the crux of the matter - COVID-19 has given mouthwashes a boost with the help of surveys - The special area orthodontics: Surveys on peptide P11-4 too - International Dental Show positions good bacteria as a means of combatting potential germs - IDS 2023 is celebrating its 100th anniversary

Brushing teeth forms the basis of good oral care, however it can be supported in many other ways. As the leading industry trade fair, the coming International Dental Show (IDS), from 14 to 18 March 2023 in Cologne, offers a comprehensive overview.

Whereas brushing teeth is still accepted as the solid and absolutely necessary basis of oral care, the question that automatically arises is: "What can one do beyond that to ensure the health of the teeth and gums?

Among others, mouthwashes have come under increased attention over the past months. For example, a survey carried out by researchers at the Claude Bernhard Lyon 1 University that was presented at IDS 2021 came to the conclusion that mouthwashes can reduce the risk of virus infections. They already reduce the number of viruses in the mouth by 71% after one single rinse - welcome support for the immune system in fighting infections. Basically different antiseptic mouthwashes could be suitable for this purpose (i.e. which contain the active ingredients alcohol or chlorhexidine). At IDS, the visitors can gain a broad overview of the products available and their application according to the current state of scientific knowledge.

In addition to the trusted methods to prevent tooth decay, innovative approaches are evolving for special sections, for example in the field of orthodontics. It is a well-known problem: Oral care can be difficult when braces are in place. Fluoride varnish offers additional support here. Based on current studies, in the case of initial lesions a better effect can be achieved when it is applied in combination with the peptide P11-4.

Domestic oral care is best enhanced by professional measures - in the form of supragingival and, where necessary, subgingival measures. Here, mechanised processes have established themselves (i.e. ultrasound, sonar and powder jet devices), because the patients often find them more comfortable than when hand instruments are used. Furthermore, in the case of powder jet devices there are variable opportunities, for example glycine powder for cleaning more sensitive root surfaces underneath the edge of the gum or in deep, inflamed gingival pockets, sodium hydrogen carbonate for stubborn stains on the intact enamel of heavy smokers. In addition to the mechanised tools, hand instruments remain to be a practicable option - in the case of patients with severe respiratory diseases they may indeed be the only possibility.

In future, diet – and expedient supplements, especially probiotics – could play a more significant role. The idea behind this: If the human immune system can no longer prevent harmful bacteria from penetrating the body via the teeth due to unfavourable circumstances like "patient smokes" and/or "immune-compromised patient" and/or "patient has too much stress", one can supply health-promoting bacteria from the outside: probiotics. These probiotic strains (i.e. from types of lactobacilli and streptococci, bifidobacteria as well as the beer yeast saccharomyces cervisiae var. boulardi) can then help prevent potentially pathogenic bacteria from getting out of hand (i.e. Porphyromonas gingivalis, Tannerella forsythia, Treponema denticola).

IDS 2023 also additionally offers information on how the oral flora can be kept in balance with the aid of probiotics in various dosage forms - whether one adds the "good" bacteria in targeted dietary form and/or with the aid of dietary supplements (i.e. probiotic Lactobacillus reuteri strains). The aim is to provide a success-securing enhancement to brushing one's teeth regularly. In the case of a temporary restriction of adequate domestic oral care (i.e. after a serious illness), in the case of permanent clearly suboptimal domestic oral care (i.e. "patient simply doesn't manage more") or in the case of a constant, non-correctable proneness to inflammation (i.e. as a result of inflammations also in other parts of the body), the patient concerned benefits to a strong degree here. Probiotics can also significantly promote wound healing after professional periodontal prophylactic measures (i.e. "scaling and root planning") and reduce the probing depths.

After so many innovative aspects beyond brushing teeth: Innovations in precisely this area are also expected, for example in the case of special patients, making difficult to access areas accessible. One strategy here involves brush heads with specific angles, for instance a precise10-degree angle.

Cleaning one's teeth at home looks back on a history of several thousands of years. A significant improvement of the effectiveness of tooth brushes came about in the late-1930s after the horse hair used up until then was replaced by more effective nylon bristles. Electric toothbrushes have also been at the disposal of the patients since the 1960s. Oscillating or oscillating/rotating brush head movements have further increased the cleaning effectiveness since the late-1980s. Today, sonar and ultrasound brushes offer further alternatives to manual toothbrushes. The professional prophylactic instruments have also improved over the last decades so that there is a wide selection of manual instruments and mechanised processes today.

"We know two main oral diseases, tooth decay and periodontitis, the prophylactic measures on the other hand are far-reaching," noted Mark Stephen Pace, Chairman of the VDDI e.V. (Association of the German Dental Manufacturers). "So, in addition to the trusted concepts, I am expecting different innovative solutions in the section of domestic and professional oral care. Because we the dental industry think ahead here and develop ideas that may indeed also be interesting for others subsequently. At IDS in Cologne from 14 to 18 March 2023, we will at the same time be celebrating 100 years of the International Dental Show. This is going to be a particularly forward-looking event for our entire community and particularly for the developments in dental prophylaxis – perhaps with an odd extra innovation to commemorate the anniversary."

IDS takes place in Cologne every two years and is organised by the GFDI Gesellschaft zur Förderung der Dental-Industrie mbH, the commercial enterprise of the Association of German Dental Manufacturers (VDDI). It is staged by the Koelnmesse GmbH, Cologne.
Text in die Zwischenablage kopieren

Le Salon international d'odontologie (IDS) 2023 montre en quoi consiste une prophylaxie ciblée au-delà du brossage des dents – et également grâce à celui-ci.

L'essentiel, c'est le brossage des dents – Le Covid-19 a donné une impulsion aux bains de bouche grâce à des études – Secteur orthodontique : études également sur le P11-4 – Au Salon international d'odontologie, les bonnes bactéries se mettent en ordre de bataille contre celles potentiellement pathogènes – IDS 2023 fête ses 100 ans

Le brossage des dents est la base d'une bonne hygiène bucco-dentaire, mais il y a également différentes manières de le parfaire. Salon phare du secteur dentaire, IDS, qui aura lieu prochainement à Cologne, du 14 au 18 mars 2023, donne une vue d'ensemble de tout ce qui a trait au brossage des dents.

Alors que le brossage des dents est toujours considéré comme la base solide et essentielle à une bonne hygiène bucco-dentaire, la question qui se pose automatiquement est la suivante : que faire d'autre pour préserver la santé des dents et des gencives ?

Les bains de bouche, entre autres, ont fait l'objet d'une plus grande attention ces derniers mois. Dans une étude présentée à IDS 2021, des chercheurs de l’Université Claude Bernhard Lyon 1 sont parvenus à la conclusion qu'un bain de bouche peut réduire le risque de transmission de virus. Un seul bain de bouche réduit de 71 % la charge virale et aide le système immunitaire à lutter contre l'infection. Différents bains de bouche antiseptiques pourraient en principe être appropriés (p. ex. ceux à base d'alcool ou de chlorhexidine). À IDS, les visiteurs obtiennent une vue d'ensemble des produits disponibles et peuvent s'informer sur leur mode d'emploi, le tout reflétant l'état actuel de la science.

Outre les méthodes éprouvées de prévention des caries dentaires, il existe des approches innovantes dans des domaines particuliers comme l'orthodontie. Le problème est bien connu : le brossage des dents peut être rendu difficile par des brackets. Les vernis fluorés aident à y remédier. Dans le cas de lésions initiales, sur la base de résultats d'études actuelles, les vernis fluorés ont une action encore plus efficace s'ils sont utilisés en liaison avec du P11-4.

La pratique, chez soi, d'une bonne hygiène bucco-dentaire est systématiquement complétée par des mesures professionnelles – supra-gingivales et sous-gingivales si nécessaire. Les méthodes mécaniques (p. ex. appareils à ultrasons, soniques et à jet de poudre) ont fait leurs preuves, les patients les trouvant souvent plus agréables que l'utilisation d'instruments manuels. S'agissant des appareils à jet de poudre, des variations sont possibles : utilisation par exemple de poudre de glycine pour nettoyer des surfaces radiculaires plus sensibles sous le sillon gingival ou dans les poches parodontales profondes et enflammées, emploi de bicarbonate de sodium pour éliminer, chez les gros fumeurs, des colorations dentaires de l'émail s'il est intact. Outre les instruments actionnés mécaniquement, on peut utiliser des instruments à main ; il se peut même que ce soit les seuls à pouvoir être employés pour traiter des patients atteints de graves maladies respiratoires.

À l'avenir, l'alimentation pourrait jouer un plus grand rôle – ainsi que sa supplémentation judicieuse, notamment avec des probiotiques. L'idée sous-jacente : lorsque, dans des circonstances défavorables, telles que « le patient fume » et/ou « le patient est immunodéprimé » et/ou « le patient est trop stressé », le système immunitaire du corps humain n'empêche plus les bactéries nocives de pénétrer dans ce même corps, celles-ci passant par la base des dents, il est possible d'administrer de bonnes bactéries, à savoir des probiotiques. Ces souches probiotiques (p. ex. lactobacilles, certains types de streptocoques, bifidobactéries et levure de bière Saccharomyces cervisiae var. boulardii) peuvent alors contribuer à empêcher la prolifération de bactéries potentiellement pathogènes (p. ex. Porphyromonas gingivalis, Tannerella forsythia, Treponema denticola).

IDS 2023 permet également de s'informer sur la façon de maintenir l'équilibre de la flore buccale à l'aide de probiotiques administrés de différentes manières – « bonnes » bactéries apportées par un régime alimentaire ciblé et/ou par des compléments alimentaires (p. ex. souches probiotiques efficaces Lactobacillus reuteri). L'objectif est toujours de compléter le brossage quotidien des dents de façon à augmenter son efficacité. En cas de limitation temporaire de la possibilité de se laver correctement les dents chez soi (p. ex. en raison d'une maladie grave), d'hygiène bucco-dentaire durablement sous-optimale à domicile (p. ex. « le patient ne parvient tout simplement pas à faire plus ») ou en cas d'inflammation constante et difficile à traiter (p. ex. dissémination de l'inflammation vers d'autres parties du corps), le patient concerné profite tout particulièrement de ce qui précède. À la suite de mesures professionnelles de prévention des maladies parodontales (à savoir « détartrage dentaire et surfaçage radiculaire »), les probiotiques peuvent également améliorer la cicatrisation des plaies de manière significative et réduire la profondeur de sondage.

En plus de présenter tant d'aspects innovants au-delà du brossage des dents, IDS fera découvrir également des innovations en lien direct avec l'hygiène bucco-dentaire, par exemple pour permettre, dans des cas particuliers, de nettoyer les zones difficilement accessibles avec une brosse à dents. Une stratégie consiste dans ce cas à utiliser une brosse permettant de nettoyer les dents selon un angle de 10 degrés.

Se brosser les dents chez soi est une pratique qui remonte à plusieurs milliers d'années. L'efficacité des brosses à dents a augmenté significativement à la fin des années 30 grâce à l'utilisation de fibres en nylon plus performantes que le crin de cheval utilisé jusque-là. Depuis les années 60, les patients disposent également de brosses à dents électriques. Depuis la fin des années 80, les mouvements oscillants ou oscillants-rotatifs de la brosse ont rendu le nettoyage dentaire plus efficace. Aujourd'hui, les brosses soniques et ultrasoniques sont d'autres alternatives aux brosses à dents manuelles. Les instruments utilisés en dentisterie pour la prophylaxie dentaire se sont également diversifiés au cours des dernières décennies si bien que les praticiens ont le choix actuellement entre bon nombre d'instruments manuels et de méthodes mécaniques.

« Nous connaissons deux affections bucco-dentaires majeures, la carie et la parodontite, par contre, la prophylaxie est un champ d'action très étendu », a déclaré Mark Stephen Pace, président du conseil d'administration de la Fédération allemande de l'industrie dentaire (Verband der Deutschen Dental-Industrie e.V. - VDDI). « En plus des concepts éprouvés, j'escompte ainsi la mise au point de différentes solutions innovantes en matière d'hygiène bucco-dentaire, pratiquée aussi bien chez soi qu'au cabinet dentaire. Car, le secteur dentaire auquel nous appartenons a une vision à long terme et développe de nouvelles idées qui, par la suite, pourraient également être intéressantes pour d'autres. Nous fêterons les 100 ans du Salon international d'odontologie (IDS) lors de l'édition 2023 qui se tiendra à Cologne du 14 au 18 mars. Pour toute notre communauté et notamment pour l'évolution de la prophylaxie dentaire, ce sera un événement nettement orienté vers l'avenir – et il se peut que la session anniversaire donne lieu à la présentation de l'une ou l'autre innovation supplémentaire. »

IDS a lieu tous les deux ans à Cologne. Il est organisé par la GFDI (Gesellschaft zur Förderung der Dental-Industrie mbH), entreprise économique de la Fédération allemande de l'industrie dentaire (Verband der Deutschen Dental-Industrie e.V. - VDDI). Koelnmesse GmbH, Cologne, assure sa tenue.
Text in die Zwischenablage kopieren

Il Salone internazionale dell'odontoiatria e dell’odontotecnica (IDS) 2023 presenta una profilassi mirata con focus sull’igiene dentale e non solo!

Tutto ruota intorno alla pulizia dei denti - Studi sulla pandemia mettono le ali ai collutori - Speciale ortodonzia: studi anche sul peptide P11-4 - IDS schiera i batteri buoni contro quelli potenzialmente patogeni - IDS 2023 festeggia 100 anni

La pulizia dei denti costituisce la base di una buona igiene orale, ma può essere integrata in vari modi. La prossima IDS, dal 14 al 18 marzo 2023 a Colonia, è la fiera leader che offre un quadro completo del settore.

Sebbene la pulizia dei denti sia ancora considerata la base solida e assolutamente necessaria dell'igiene orale, sorge spontanea una domanda: cos'altro si può fare per la salute di denti e gengive?

Negli ultimi mesi i collutori sono stati oggetto di enorme attenzione. In uno studio presentato a IDS 2021 i ricercatori dell'Université Claude Bernhard Lyon 1 sono giunti alla conclusione che l'utilizzo di collutori può ridurre il rischio di trasmissione dei virus. Dopo un solo sciacquo il numero di virus nella cavità orale calerebbe ben del 71%: un aiuto notevole contro le infezioni per il sistema immunitario. A questo scopo sarebbero indicati in linea di principio vari collutori antisettici (per es. contenenti i principi attivi alcol o clorexidina). A IDS i visitatori otterranno un quadro completo e aggiornato dei prodotti disponibili e del relativo impiego.

Oltre ai metodi consolidati per la profilassi delle carie, si delineano approcci innovativi per ambiti specifici come per esempio l'ortodonzia. Il problema è ben noto: in corrispondenza delle staffe l'igiene orale può risultare difficoltosa. Le vernici al fluoro garantiscono ulteriore supporto e gli ultimi studi indicano che nel caso di lesioni allo stadio iniziale si può ottenere una efficacia ancora maggiore utilizzandole in combinazione con il peptide P11-4.

L'igiene orale domestica va integrata in modo coerente con interventi professionali sopragengivali e, se necessario, subgengivali. In questo caso trovano conferma le procedure meccaniche (per esempio dispositivi a ultrasuoni, sonici e a polvere) che spesso i pazienti recepiscono come più confortevoli rispetto al trattamento con strumenti manuali. Nel caso dei dispositivi a getto di polvere esistono inoltre possibili varianti, ad esempio polvere di glicina per la pulizia delle superfici radicolari più sensibili sotto il bordo gengivale o nelle tasche gengivali profonde e infiammate, idrogenocarbonato di sodio per macchie ostinate su smalto integro nei soggetti forti fumatori. Oltre agli strumenti motorizzati restano fruibili anche quelli manuali; nei pazienti affetti dai gravi patologie respiratorie possono addirittura rappresentare l'unica possibilità.

In futuro l'alimentazione potrebbe svolgere un ruolo più importante, in particolare se adeguatamente integrata da probiotici. L'idea di fondo è che se in circostanze sfavorevoli, come ad esempio "paziente fumatore" e/o "paziente immunosoppresso" e/o "paziente troppo stressato", il sistema immunitario umano non è più in grado di impedire ai batteri nocivi di penetrare nel corpo attraverso gli spazi interdentali, i batteri positivi per la salute umana (probiotici) possono venire forniti dall'esterno. Questi ceppi probiotici (ad esempio specie di lattobacilli e streptococchi, bifidobatteri e il lievito Saccharomyces cervisiae var. boulardii) possono aiutare a prevenire la proliferazione di batteri potenzialmente patogeni (ad esempio Porphyromonas gingivalis, Tannerella forsythia, Treponema denticola).

IDS 2023 illustrerà anche come preservare l'equilibrio della flora orale grazie a probiotici con varie modalità di somministrazione, sia che l'apporto di batteri "buoni" sia riconducibile a una dieta mirata che a integratori alimentari (ad esempio ceppi di Lactobacillus reuteri attivi a livello probiotico). L'obbiettivo è sempre integrare in modo efficace l'igiene orale quotidiana. Tuttavia nei casi di temporaneo impedimento di un'adeguata igiene orale domestica (ad esempio a seguito di una malattia grave), igiene orale quotidiana evidentemente insufficiente (per es. "il paziente semplicemente non può fare di più") o carico infiammatorio costante e non correggibile (ad esempio a causa di infiammazioni in altre parti del corpo), il paziente in oggetto ne trarrebbe importanti benefici. In seguito a interventi professionali di profilassi parodontale i probiotici possono inoltre stimolare in modo significativo la guarigione delle ferite e ridurre la profondità di sondaggio (ad esempio "scaling e root planing").

Dopo aver analizzato tanti aspetti innovativi che ruotano intorno all'igiene orale, passiamo alle innovazioni strettamente inerenti all'igiene, come per esempio migliorare la raggiungibilità di zone di difficile accesso per pazienti speciali. Una possibile strategia consiste nell'utilizzo di testine con un'inclinazione specifica, per esempio un angolo di 10 gradi esatti.

L'igiene orale quotidiana vanta migliaia di anni di storia. La fine degli anni '30 con l'avvento delle setole in nylon, più valide del crine di cavallo utilizzato fino a quel momento, ha visto un aumento significativo dell'efficacia degli spazzolini da denti. Dagli anni '60 i pazienti possono optare anche per gli spazzolini elettrici e dalla fine degli anni '80 il movimento contemporaneo oscillante e rotante della testina migliora l'efficacia pulente. Attualmente gli spazzolini sonici e ad ultrasuoni offrono ulteriori alternative agli spazzolini manuali. Gli ultimi decenni hanno osservato anche un perfezionamento degli strumenti per la profilassi professionale e al giorno d'oggi si può scegliere fra un'ampia gamma di strumenti manuali e procedure meccaniche.

"Conosciamo due patologie orali principali, carie e parodontite, ma la profilassi si estende a un campo ampissimo", spiega Mark Stephen Pace, presidente della VDDI e.V. (Associazione dell'industria dentale tedesca). "Oltre ai concept consolidati mi aspetto varie soluzioni innovative sia nel campo dell'igiene orale domestica che di quella professionale. A questo proposito il settore dentale deve agire in anticipo e sviluppare idee che potrebbero in futuro rivelarsi interessanti anche per altri. A Colonia dal 14 al 18 marzo 2023 celebreremo anche i 100 anni del Salone internazionale dell'odontoiatria e dell’odontotecnica. Sarà un evento particolarmente avvenirista per l'intera community, soprattutto con riferimento agli sviluppi della profilassi dentale e forse non mancherà qualche innovazione extra per celebrare l'anniversario."

IDS si tiene ogni due anni a Colonia ed è organizzata dalla GFDI – Gesellschaft zur Förderung der Dental-Industrie mbH, la società commerciale dell'Associazione dell'industria dentale tedesca (VDDI). La realizzazione pratica è affidata a Koelnmesse GmbH di Colonia.
Text in die Zwischenablage kopieren

La Exhibición Dental Internacional (IDS) 2023 presenta una profilaxis precisa más allá del cepillado dental, ¡pero sin olvidarlo!

Lo esencial es el cepillado dental – El coronavirus ha dado un impulso al enjuague bucal gracias a estudios clínicos – Ámbito especial ortodoncia: estudios sobre el péptido P11-4 – La Exhibición Dental Internacional sitúa a las bacterias buenas frente a potenciales patógenos – IDS 2023 celebra su 100 aniversario

El cepillado dental constituye la base de un correcto cuidado dental, pero puede complementarse de varias maneras. Como feria líder del sector, la próxima Exhibición Dental Internacional (IDS), del 14 al 18 de marzo de 2023 en Colonia, ofrece una perspectiva integral.

Aunque el cepillado sigue considerándose la base sólida y absolutamente imprescindible del cuidado dental, es inevitable preguntarse: ¿Qué más se puede hacer para contribuir a la salud de los dientes y las encías?

Los enjuagues bucales, entre otros, han recibido en los últimos meses una mayor atención. Y es que en un estudio de la Universidad Claude Bernard Lyon 1 que se presentó en IDS 2021 se llegó a la conclusión de que el enjuague bucal reduce el riesgo de contagio por virus. El colutorio disminuyó el número de virus en boca desde el primer enjuagado en un 71%, un grato refuerzo para el sistema inmunitario en la defensa contra las infecciones. Hay distintos colutorios adecuados para este fin (por ejemplo, los que contienen alcohol o clorhexidina). Los visitantes de IDS obtendrán una amplia perspectiva de las innovaciones científicas en cuanto a los productos disponibles y su aplicación.

Junto a los procedimientos ya probados para la prevención de la caries, se presentan algunas propuestas innovadoras para campos específicos, por ejemplo, el de la ortodoncia. El problema no es nuevo: el cuidado dental es difícil en la zona de los brackets. Los barnices de flúor ofrecen un refuerzo adicional. En el caso de lesiones incipientes, su aplicación en combinación con el péptido P11-4 ha demostrado ser aún más efectiva, según muestran los estudios actuales.

El cuidado bucal en casa se complementa con las medidas profesionales (supragingivales y, si es necesario, subgingivales). Aquí, los procedimientos mecánicos (por ejemplo, los dispositivos sónicos, de ultrasonidos o los aeropulidores) han demostrado su eficacia, puesto que para los pacientes resultan menos incómodos que cuando se emplean instrumentos manuales. Dentro de los aeropulidores existen distintas variaciones posibles, por ejemplo, el de polvo de glicina para la limpieza de las superficies radiculares más sensibles por debajo de la línea de las encías o en las bolsas gingivales profundas inflamadas, o el bicarbonato de sodio para las manchas persistentes en el esmalte de fumadores habituales. El instrumental mecánico sigue encontrando un complemento viable en los instrumentos manuales; en pacientes con enfermedades severas de las vías respiratorias puede incluso ser la única opción viable.

La alimentación podría tener un papel más significativo en el futuro, junto a una razonable complementación de esta, sobre todo, con probióticos. La idea subyacente es que cuando el sistema inmunitario de la persona, por razones como el tabaquismo, la inmunodepresión o el estrés, no es capaz de frenar la entrada por los resquicios interdentales de bacterias dañinas en el cuerpo, se pueden administrar bacterias beneficiosas para la salud: los probióticos. Las cepas probióticas (por ejemplo, las de lactobacilos o estreptococos, las bifidobacterias, así como la levadura de cerveza Saccharomyces boulardii) pueden ayudar a evitar un aumento excesivo de bacterias potencialmente patógenas como la Porphyromonas gingivalis, la Tannerella forsythia o la Treponema denticola.

La edición de IDS 2023 ofrece a este respecto información sobre cómo mantener un equilibrio en la flora bucal con ayuda de los probióticos en diferentes formas de administración, independientemente de si las bacterias “buenas” se administran a través de una alimentación específica y/o con ayuda de complementos alimenticios (por ejemplo, las cepas de los probióticos Lactobacillus reuteri). El objetivo sigue siendo complementar de forma eficaz el cepillado habitual. En casos como el de un cuidado bucal temporalmente restringido (por ejemplo, como consecuencia de una enfermedad severa), el de una limpieza bucal claramente deficiente (en casos en los que el paciente simplemente ya no puede hacer más) o el de una carga inflamatoria constante e incorregible (como resultado de inflamaciones en otras zonas del cuerpo, por ejemplo), el paciente afectado puede beneficiarse especialmente. Los probióticos también pueden fortalecer significativamente la cicatrización y reducir la profundidad de los sondeos cuando los profesionales los aplican en medidas de profilaxis periodontal (el llamado “Scaling and root planing”).

Y además de todos los aspectos innovadores más allá del cepillado dental, también en el propio cepillado se esperan innovaciones, por ejemplo, en cuanto a hacer más accesibles las zonas de difícil alcance para los pacientes. Una estrategia son los cepillos con cabezales en ángulos específicos, por ejemplo, con una inclinación de exactamente 10 grados.

La limpieza dental en casa se remonta a varios miles de años en la historia. En los años treinta se produjo un claro aumento de la efectividad de los cepillos dentales gracias a las cerdas de nailon, mucho más eficaces que los cepillos de crin utilizados hasta entonces. Desde la década de los sesenta, los cepillos eléctricos también se pusieron a disposición de los pacientes. A partir de finales de los ochenta, los cabezales oscilantes y oscilante-rotacionales aumentaron la efectividad de la limpieza bucal. Hoy, los cepillos sónicos y de ultrasonidos ofrecen aún más alternativas a los cepillos manuales. Los instrumentos para la profilaxis profesional también se han ido destacando en las últimas décadas, de manera que hoy se dispone de una amplia gama de instrumentos manuales y procedimientos mecánicos para elegir.

“Conocemos dos principales enfermedades bucales, la caries y la periodontitis, pero el campo de la profilaxis es mucho más amplio”, asegura Mark Stephen Pace, director general de la Asociación de la Industria Dental Alemana (VDDI). “Por eso estoy deseoso de ver las soluciones innovadoras de los expositores como complemento a los conceptos probados, tanto en el ámbito del cuidado en casa como del profesional. Porque aquí es donde nosotros, como industria dental, miramos hacia el futuro y desarrollamos ideas que puedan ser también útiles para otros más adelante. En IDS, del 14 al 18 de marzo de 2023, celebraremos en Colonia además los 100 años de la Exhibición Dental Internacional. Será un acontecimiento prometedor para toda nuestra comunidad y especialmente para el avance de la profilaxis dental, quizás con alguna innovación adicional para celebrar el aniversario”.

La Exhibición Dental Internacional, IDS, se celebra cada dos años en Colonia y está organizada por la Sociedad para la promoción de la industria dental (GFDI/Gesellschaft zur Förderung der Dental-Industrie mbH), la empresa comercial de la Asociación de la Industria Dental Alemana (VDDI/Verband der Deutschen Dental-Industrie e.V). IDS está realizada por Koelnmesse GmbH de Colonia.

Funktionen

Artikel drucken
Artikel teilen via
Artikel als PDF herunterladen
Other languages
Passendes Bildmaterial

Pressekontakt

  • Markus Majerus

    Markus Majerus Public and Media Relations Manager

    Telefon +49 221 821-2627
    Mobil +49 151 14 53 5306

    E-Mail schreiben