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Druckluft im Dentallabor an CAD/CAM anpassen
Zahntechnische Labore möchten mitunter ein komplettes eigenes CAD/CAM-System haben, um selbst zu fräsen. Eine erfolgreiche Eingliederung der Fräsanlage im Labor bedeutet eine Überprüfung und häufig eine Anpassung der Druckluftversorgung. Das Kaeser-Aircenter ist dafür die optimale Lösung.
Es gibt kaum noch ein CAD/CAM-System, das keine Druckluft benötigt. In der Regel erhöhen sich der Druckluftbedarf und vor allem der erforderliche Druck in der Anschlussleitung. Sieben bar Minimaldruck sind heute keine Seltenheit, schon um ein sicheres Einspannen der Schneidewerkzeuge zu gewährleisen. Ein perfekter Werkzeugwechsel, Freiblasen des Arbeitsfeldes und angemessene Kühlung des Werkstückes – all das ist unerlässlich für ein einwandfreies Arbeitsergebnis: ein hochwertiges Gerüst für eine Brücke oder Krone. Die Qualität der Druckluft einer bestehenden Druckluftversorgung lässt sich durch den Einsatz von Trockner und Filter anpassen, nicht aber der Druck. Wenn der Kompressor nicht vom Werk aus auf den erforderlichen Druck ausgelegt ist, kann nichts mehr am Kompressor "nachjustiert" werden. Bei unbefugten Handlungen erlischt nicht nur die Garantie, es kommt auch zu erhöhtem Verschleiß der Maschine und zu einem Sicherheitsrisiko.
Ein erhöhter Druckluftbedarf durch ein CAD/CAM-System im zahntechnischen Labor lässt sich jedoch auch nicht einfach durch einen zusätzlichen oder größeren Kolbenkompressor decken. Schließlich ist es das Ziel, die Fräsmaschine mit ihrem hohen Druckluftbedarf konstant auszulasten, am besten rund um die Uhr – das Wochenende inklusive. Solche Bedingungen schließen längere Betriebspausen des Kompressors, etwa zum Abkühlen und zur Regeneration des Drucklufttrockners, aus.
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